Was feiern wir denn so an Pfingsten? Wir liefern euch und euren Kindern knapp und zappzarapp die Knallerfakten zum Glänzen. #fragBARRIO Heiliger Bimbam! Wie erklären wir einem Fünfjährigen bloß die Sache mit dem Heiligen Geist? So ein Wunderwerk ist das eigentlich gar nicht. Wir müssen nur selbst kapieren, worum es dabei geht. Ums Kapieren nämlich – wie damals bei den Aposteln…
- 50 Tage nach Ostern wird Pfingsten gefeiert. Dieser Name kommt vom griechischen Wort “pentecoste”, das für die Zahl 50 steht.
- Pfingsten ist das Fest des Heiligen Geistes. An Ostern ist Jesus Christus auferstanden. Nun kommt der Heilige Geist auf seine Freunde, die Apostel, herab und erklärt ihnen, was das bedeutet. Er erfüllt ihren Kopf und sie kapieren, dass Jesus bei Gott, seinem Vater, im Himmel ist. Die Apostel berichten jetzt den vielen anderen Menschen in allen möglichen Sprachen von dieser Auferstehung.
- Der Heilige Geist ist also kein schreckliches Gespenst, sondern eher so etwas wie eine tolle Idee. Und Pfingsten ist eine Zeit des Verstehens und der Beginn oder der Geburtstag der Kirche, wo man sich heute noch von damals erzählt.
- Sonst ist Pfingsten ein kunterbuntes Frühlingsfest. Wir freuen uns, dass alles in der Natur so schön wächst und blüht. An einigen Orten werden Brunnen mit Zweigen dekoriert, woanders reiten Männer gemeinsam auf farbig geschmückten Pferden durch die Straßen, oder Leute umwickeln einen riesigen Baumstamm mit Wachs und tragen ihn als Kerze vor sich her. Basteln macht ja immer Spaß!
Veronika Beer und Stefanie Gentner pflücken an Pfingsten gerne Wiesenblumen und radeln durch die Parks ihrer Stadt – auf der Suche nach dem schönsten Picknickplatz. Auf ihrem Blog „Verrückt nach München“ berichten sie gerne über Umweltthemen, ihre Glücksorte und Ausflüge ins Grüne. Für #fragBARRIO liefern sie euch regelmäßig das BAM!-Wissen zu Feiertagen & Co.