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Mit den steigenden Energiepreisen müssen wir uns alle Gedanken über unseren Stromverbrauch machen. Wie du ganz einfach Strom sparen kannst, sagen wir dir hier.

  1. Auf Stand-by verzichten und Steckerziehen
    Wenn du keinen richtigen Ausschalter an deinen Elektrogeräten findest, ist das ein Hinweis auf einen kontinuierlichen Stromverbrauch. Denn auch Geräte die nicht in Betrieb sind, ziehen gerne Strom. Sobald du einen permanenten Punkt siehst, der auch nach dem vermeindlichen Ausschalten leuchtet, solltest du den Stecker ziehen. Einfacher Tipp ist auf Steckdosen mit Schalter umzusteigen, um lästiges Steckerziehen zu vermeiden.
  2. Geräte energiesparend einstellen
    Wusstest du, dass viele deiner Geräte oft über einen energiesparenden Modus verfügen? Schau doch mal bei deinem Fernseher. Häufig fällt dir fast kein Unterschied zu der Standardeinstellung auf, aber in deiner Stromrechnung wird sich diese Maßnahme widerspiegeln.
  3. Ohne Vorheizen backen und mit Restwärme kochen
    Die wenigsten Gerichte müssen wirklich in einen bereits vorgewärmten Backofen. In aller Regel reicht es aus, den Backofen erst anzuschalten, wenn Auflauf, Pizza oder Kuchen hineinkommen. Die Garzeiten sind dann je nach Backofen verschieden und etwas länger als in den Rezepten oder auf den Verpackungen von Fertigprodukten angegeben ist. Dafür wird die eingesetzte Energie effizienter genutzt. Der Backofen und übrigens auch Elektroherdplatten können oft schon einige Minuten vor dem Ende der Garzeit abgestellt werden, weil die Restwärme zum Fertiggaren oder -backen ausreicht.
  4. Deckel benutzen
    Verwende beim Kochen immer einen Deckel, der genau auf deinen Topf passt und verwende eine zur Größe des Topfes passende Herdplatte. Damit kann der Energieverbrauch beim Kochen um die Hälfte gesenkt werden.
  5. Füllmenge des Wasserkochers
    Der Wasserkocher ist für das Erhitzen von Wasser effizienter als der Elektroherd, weil weniger Abwärme freigesetzt wird. Das gilt vor allem für kleinere Mengen. Kochen ebenfalls nicht mehr Wasser als nötig, da sonst der Energiebedarf steigt.
  6. Kühlschrank richtig nutzen
    Du hast zu viel gekocht und möchten die warmen Reste in den Kühlschrank stellen? Lasse diese immer zuerst auskühlen und überprüfe außerdem, ob dein Kühlschrank zu kalt eingestellt ist. Eine Kühltemperatur von 7° C ist völlig ausreichend. Falls du gerne öfter in den Kühlschrank schaust, solltest du zu häufiges und langes Öffnen vermeiden. Wichtig ist auch, dass du den Kühlschrank nicht unmittelbar neben den Heizkörper oder Geräte stellst, die Wärme abstrahlen.
    Ebenfalls lohnt es sich, die Energieeffizienzklasse deiner Elektrogeräte zu überprüfen und diese wenn nötig mit modernen und energiesparenden Alternativen zu ersetzen.
  7. Beleuchtung checken
    Der richtige Umgang mit der Beleuchtung in deinem Zuhause birgt enormes Stromsparpotenzial. Schalte das Licht aus, wenn du den Raum verlässt, da der Stromzähler sonst unnötig weiterläuft. Den gesamten Wohnraum zu beleuchten, ist ebenfalls nicht sinnvoll. Schalte daher nur in den Räumen das Licht an, in denen du es wirklich benötigst. In Bereichen, in denen du dich nur kurz aufhältst, können Bewegungsmelder für die Beleuchtung sinnvoll sein. Wichtig ist, dass du die richtigen Leuchtmittel und Lampen nutzt, da diese den Energieverbrauch ganz einfach senken.
     
  8. Stromsparend Waschen und Spülen
    Dank moderner Waschmaschinen und Waschmittel reichen für normal verschmutzte Wäsche 40° C völlig aus. Auch ein Anschluss der Waschmaschine an das Warmwasser ist stromsparend, da die Waschmaschine das Wasser nicht mehr erhitzen muss. Außerdem solltest du die Wäsche lieber an der Luft trocknen lassen, als einen stromfressenden Trockner zu benutzen. Der Wäscheständer spart nicht nur Geld, sondern verbessert sogar das Raumklima. Beim Geschirr solltest du die maximale Füllmenge deines Geschirrspülers nutzen und, wenn vorhanden, Umweltprogramme (wie z.B. ECO) auswählen. Das spart nicht nur Strom, sondern auch Wasser.

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