Ist es euch auch schon nach Frühjahrsputz? Wenn ja, dann ist dieser Artikel genau das richtige für euch! Wir wollen uns mit dem Thema Hausputz beschäftigen und euch Ideen liefern, wie ihr am besten gebrauchte Produkte verkaufen könnt. Das ist nachhaltig, hilft beim Ausräumen und macht Spaß. Und noch besser, ihr könnt beim Hausputz die Kinder einbinden und noch etwas Geld in die Kasse spülen.
Überlegungen beim Hausputz
Die erste Überlegung gilt den Dingen, von denen ihr euch eigentlich schon immer trennen wolltet. Geht eure Wohnung durch und sichtet alles. Dabei werden euch auch noch jede Menge Dinge auffallen, die ihr schon seit Ewigkeiten nicht mehr benutzt habt. Also ist jetzt der beste Zeitpunkt um sich davon zu trennen.
Diese Dinge lassen sich super verkaufen:
- Klamotten
- Babyausstattung
- Baby und Kinder-Fahrzeuge wie Bobycar
- Kindersitze
- Spielzeug
- Bücher
- DVDs/Blu Rays/Videospiele
Kinder in den Hausputz einbinden
Geht mit den Kindern gemeinsam ihr Kinderzimmer durch und lasst sie selbst entscheiden, wovon sie sich trennen möchten. Als Anreiz könnt ihr ihnen in Aussicht stellen, dass ihr gemeinsam von dem Geld, was reinkommt, einen tollen Ausflug macht oder sie sich wieder etwas anderes kaufen dürfen, was gerade oben auf der Wunschliste steht.
Bei meinem Sohn habe ich die Erfahrung gemacht, dass er sich super von seinen Sachen getrennt hat, wenn wir diese für bedürftige Kinder gespendet haben. Er durfte dann immer dabei sein, wenn wir alles in ein Kinderheim oder zur Caritas gebracht haben.
Wo kann man nach dem Frühjahrsputz am besten verkaufen?
Als nächstes kommt die Überlegung: Wo wollt ihr verkaufen?
Plattformen um gebrauchte Dinge aus eurem Hausputz zu verkaufen, gibt es genug. Allerdings sind nicht alle gleich gut für gebrauchte Sachen geeignet bzw. haben sehr unterschiedliche Gebühren. Wir haben uns für euch umgeschaut. Ebay Kleinanzeigen hat den großen Vorteil, dass man hier alles verkaufen kann und keine Gebühren entstehen. Bei ebay läßt sich ebenfalls alles verkaufen, es fallen aber Gebühren an und es gibt viele Mitbewerber, die hier verkaufen wollen. Auf Facebook gibt es sowohl Gruppen in denen man Babyartikel verkaufen kann, als auch den Marktplatz, wo gebührenfrei alles angeboten werden kann.
Online Verkaufsplattformen
Des weiteren gibt es Online-Kleiderbörsen wie vinted.de hier kann man Kleider zu einen Fixpreis einstellen.
Auf kleiderkorb.de könnt ihr eure Kleidung und Accessoires kostenlos tauschen, verkaufen, oder verschenken. Meldet euch einfach an und bietet eure Looks an.
Bei www.SHPOCK.de könnt ihr alles verkaufen und auch finden. Über diese App könnt ihr nicht nur Kleidung und Accessoires, sondern auch Spielzeug oder Möbel verkaufen. Nur Konto erstellen, Bilder hochladen, Beschreibung und Preis angeben und schon können User im näheren Umkreis eure Angebote sehen und euch kontaktieren.
Bücher, CD’s und DVD’s kann man perfekt bei momox.de verkaufen. Hier bekommt man vielleicht etwas weniger, dafür wird fast alles von dem Portal angekauft.
Für jedes Bedürfnis ein Portal
Es gibt für jedes Bedürfnis ein Portal, je nachdem was euch vorschwebt, könnt ihr euch im Internet umsehen. Es gibt z.B. auch Portale, die nur gebrauchte Markenkleidung anbieten und sich in einem höheren Preissegment angesiedelt haben. Wenn wir Corona hinter uns gebracht haben, gibt es noch jede Menge anderer Möglichkeiten, wie Second-Hand-Shops und Flohmärkte, die ihr besuchen könnt, um eure Sachen anzubieten. Auch in Kindergärten, Kitas und Schulen werden regelmäßig Märkte angeboten, wo man seine Sachen aus dem Hausputz verkaufen bzw. einkaufen kann. Gerade Kids sind davon sehr begeistert, allerdings endet das fast immer damit, dass man mit neu gekauften Dingen nach Hause kommt, anstatt das erzielte Geld für ein gemeinsames Projekt zu sparen.
Viel Spaß beim Platzschaffen
Je nach Flohmarkt dürfen Kinder ab 7 Jahren kleinere Spielsachen auch schon selbst verkaufen und dabei ihr Geschick testen. Klar, dass sie stolz wie Bolle sind, wenn sie ihr selbst verdientes Geld in den Händen halten. Egal für welchen Weg ihr euch entscheidet, ihr schafft Platz in der Wohnung, euer Kind lernt sich von Dingen zu trennen, die es nicht mehr braucht und ihr tut noch etwas für die Umwelt, denn ihr praktiziert Nachhaltigkeit in eurem Alltag.
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