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(ohne Eismaschine)

Eine seltene Köstlichkeit: Roseneis zählt sicher zu den ungewöhnlichsten Eissorten. Egal ob zu besonderen Anlässen oder einfach als Dessert. Das folgende Rezept stammt aus dem Buch „Gutes Essen – Großer Genuss Wohlfühlküche mit Essen, das einfach glücklich macht“ vom ZS Verlag.

Arbeitsaufwand: 15 Minuten plus alle 40 Minuten Umrühren
Gefrierzeit: 2 Stunden

Zutaten für das Roseneis:

Für 4 Portionen

200 g Naturjoghurt (3,8 % Fett)
4 getrocknete Soft-Aprikosen
5 Himbeeren
100 g Sahne
5 EL Rosenwasser (Lebensmittelqualität)
1 frische essbare Rosenblüte (siehe Tipp)

Zubereitung:

Joghurt und Aprikosen mit einem Stabmixer in einer Schüssel vermischen. Himbeeren verlesen, waschen, dazugeben und zu einer glatten Masse verarbeiten. Die Sahne hinzufügen, alles vermischen und dann das Rosenwasser unterrühren. Die Masse in einen tiefkühlgeeigneten Behälter geben.

Die Blütenblätter abzupfen, waschen, trocken tupfen, aufrollen und in feine Streifen schneiden (siehe Foto, Seite 182). Die Rosenblütenstreifen mit der Eismasse vermengen (einige Streifen zum Garnieren beiseitestellen). Die Masse einfrieren. Die Eismasse alle 40 Minuten mit einer Gabel umrühren (siehe Tipp). Nach etwa 2 Stunden ist das Eis fertig. Mit den restlichen Rosenblütenstreifen garnieren, auf Schälchen verteilen und servieren.

Tipp: Essbare Rosenblüte

Eine Rosenblüte aus dem eigenem Garten eignet sich für dieses Rezept am besten, aber man kann auch essbare Rosenblüten kaufen. Verwenden Sie keine Rosen aus dem Blumenladen, denn sie sind gespritzt und nicht zum Verzehr geeignet. Wenn Sie getrocknete Rosenblütenblätter bevorzugen, weichen Sie diese zuvor in etwas Wasser ein.

Tipp: Umrühren

Ohne Umrühren erhalten Sie ein hartes Stück Eis, das ungenießbar ist. Deshalb sollte man die Masse am Anfang alle 40 Minuten, gegen Ende alle 20 Minuten umrühren. Sollte Eis übrig bleiben, so frieren Sie die Reste am besten wieder ein. Nehmen Sie das Eis 1,5 Stunden vor dem Servieren aus dem Tiefkühlfach und stellen Sie es in den Kühlschrank.

Tipp: Roseneis

Traditionell wird Roseneis aus einem Aufguss von Rosenblüten hergestellt. Meine Variante ist einfacher in der Zubereitung, hat aber das gleiche subtile Rosenaroma und eine natürliche Farbe. Außerdem kommt es ganz ohne raffinierten Zucker aus.

Wir wünschen buon appetito!

Mehr Rezepte findet ihr hier
Das Buch könnt ihr auf der Seite www.zsverlag.de kaufen.

Foto: © Roos Mestdagh und Ramon de Llano