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Bernsteinketten und wie sie beim Zahnen helfen, beleuchten wir heute. Wenn Babys zahnen, dann ist das nicht nur für das Baby mit Schmerzen verbunden, sondern die ganze Familie kann darunter leiden. Nicht selten verwandelt sich der kleine Sonnenschein dann in ein weinendes, quengeliges Bündel, das rote Bäckchen hat und unglücklich in die Welt schaut. In den meisten Fällen kommt der 1. Zahn zwischen dem vierten und sechsten Monat. Während bei manchen Kindern das Zahnen problemlos geht, gibt es Kinder, die sehr leiden. Symptome wie geschwollenes Zahnfleisch, Launenhaftigkeit, Durchfall, manchmal auch Erbrechen und Fieber können Begleiter des Zahnens sein. Helfen Bernsteinketten wirklich?

Wer möchte seinem Kind da nicht helfen?

Bekannte Hilfsmittel, die die Schmerzen lindern, sind ein gekühlter Beißring, ein kalter nasser Waschlappen zum darauf Kauen, eine Veilchenwurzel aus der Apotheke, Massage des Zahnfleischs am besten mit kalten Händen oder einem speziellen Gel für zahnende Babys, homöopathische Globuli oder der Gang zum Kinderarzt. In den letzten Jahren hört man immer häufiger davon, dass man die Probleme beim Zahnen durch das Tragen von Bernsteinketten oder Armbändern lindern kann.  Es sei vorab bemerkt, dass es keine wissenschaftliche Studie gibt, die beweist, dass Bernstein tatsächlich eine Wirkung auf den Zahnungsprozess hat, aber können hunderte begeisterte Mütter sich täuschen? 

Bereits unsere Großmütter schätzten Bernstein

Bereits bei unseren Großmütter war Bernstein sehr bekannt und wurde gerne eingesetzt und das nicht nur als Schmuckstein. Im Baltikum, wo man viel Bernstein finden kann, ist er für die Menschen seit jeher ein natürliches Heilmittel. 

Was ist Bernstein?

Bernstein ist richtig genommen kein Mineral sondern ein fossiles Harz, was Bäume produzieren, das vor mehreren Millionen Jahren eingeschlossen und versteinert wurde. Bereits Hildegard von Bingen (12. Jahrhundert) berichtet über den Einsatz von Bernstein.  Babys, die eine Bernsteinkette oder ein Bernsteinarmband tragen, schlafen während der Zeit des Zahnens sichtbar ruhiger und besser. Eltern berichten, dass sie kaum bis keine Schmerzen zeigen und das Zahnen relativ bis problemlos abläuft. Deshalb sind viele Mütter und auch Hebammen vom Gebrauch von Bernstein zur Unterstützung der Babys überzeugt. Es gibt auch Eltern, die keine Änderung durch den Bernstein feststellen, aber ein Versuch ist es immer wert das natürliche Mittel zu versuchen. 

Worauf sollte man beim Kauf einer Bernsteinkette achten?

Die Kette sollte auf jeden Fall eine Sollbruchstelle haben, hierfür haben sich Magnetverschlüsse bewährt. Denn wenn das Baby irgendwo hängen bleibt, könnte eine normale Kette ohne Sollbruchstelle es verletzen oder es sogar ersticken. Die ideale Kettenlänge liegt ca. bei 33 bis 35 Zentimetern. Es ist wichtig, dass die Kette einzeln verknotete Bernsteinperlen hat und stabil verarbeitet ist, damit für den Fall sie sollte je abgerissen werden, keine einzelnen Perlen verschluckt werden können. Keine Ketten kaufen, die auf Gummifäden aufgezogen und nicht verknotet sind. Man sollte eine Kette kaufen, die speziell für Babys gemacht ist und allen Anforderungen entspricht, um kein Risiko einzugehen.

Das ist wichtig

Außerdem ist es wichtig darauf zu achten, dass man ein Echtheitszertifikat zu der Kette bekommt, denn es gibt auf dem Markt nicht selten wirkungslose Fälschungen. Wem die Bernsteinkette zu unsicher ist, der kann für sein Baby auch alternativ ein Bernsteinarmband oder eine Fußkette aus Bernstein verwenden, was man ebenfalls am Fuß tragen kann verwenden. So hat man keinerlei Risiko, aber die Wirkung des Bernsteins. 

Tragehinweise

Der Bernstein sollte immer auf der Haut getragen werden, damit die ätherischen Öle ihre Wirkung entfalten können. Diese Öle sind es, die dem Baby beim Zahnen helfen. Zur Reinigung hält man die Kette einmal pro Woche unter fließendes Wasser.

Mein Sohn hat bereits vor 14 Jahren eine Bernsteinkette getragen. Ich habe sie damals zum Zahnen gekauft und Luca hat keinerlei Probleme gehabt. Da wir sehr gut mit der Bernsteinkette zurecht gekommen sind, hat er sie auch nach Abschluss des Zahnens weiterhin getragen. Er hat immer sehr ruhig und gut geschlafen und war nicht krankheitsanfällig, selbst im Kindergarten nicht. Als er älter war, hat er selbst immer darauf geachtet, dass er die Kette immer an hat. Und glaubt es oder nicht, er hat sie bis heute aufbewahrt, obwohl sie schon lange nicht mehr passt.

Wer von Euch hat bereits Erfahrungen mit Bernsteinketten gemacht? Oder habt Ihr andere Geheimtipps die beim Zahnen helfen?

Mehr zu Bernstein findet ihr hier

https://www.heilsteine-ratgeber.net