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Advertorial

Es ist die kalte und dunkle Jahreszeit und um nicht in den Winterblues zu verfallen oder die aktuelle Erkältungswelle mit zu nehmen haben wir Tipps und Ideen für euch vorbereitet.

Laune zwischen genervt und Depression

Hört man sich im Familien- und Bekanntenkreis um, liegt der Gefühlszustand meist irgendwo zwischen genervt, aufkommender Depression und Existenzängsten. An der Situation wie sie ist können wir leider nichts machen. Was wir aber können, ist Euch zu zeigen, welche Lebensmittel, Vitamine und Nährstoffe sich positiv auf Eure Stimmung auswirken (Spoiler – es ist nicht Schokolade…).

Ja, ich weiß – ist die Laune im Keller fördert das nicht unbedingt einen ausgewogenen und gesunden Ernährungsstil. Ist man seelisch angeschlagen, verfallen leider viele Menschen in 2 typische, unvorteilhafte Ernährungsmuster.

2 unvorteilhafte Ernährungsmuster bei schlechter Laune

  • Die Einen haben kaum noch Hunger und essen unregelmäßig und zu wenig – wodurch es zu drastischen Mängeln verschiedener Nährstoffe kommen kann.
  • Die Anderen entwickeln eine Vorliebe für „Seelenfutter“ wie Schokolade, Pommes & Co. Denn: „Ich fühle mich schlecht, also gönne ich mir jetzt mal was…“

Das ist auch zwischendurch durchaus ok. Allerdings, es sollte nicht zum „normalen Ernährungsstil“ werden. Sonst drohen neben extra Hüftgold (das die Laune jetzt auch nicht wirklich verbessert) durch die einseitig ungesunde Kost Mängel an verschiedenen Nährstoffen – und dass verschlechtert die Laune wirklich drastisch.

Unser Gehirn braucht Mikronährstoffe

Denn: Unser Gehirn braucht zur normalen Funktion eine Vielzahl von Mikronährstoffen. Einige sind wichtig für den Nervenstoffwechsel (z.B. verschiedene B-Vitamine), einige werden als Ausgangsstoffe für die Produktion von Nervenbotenstoffen gebraucht (wie den „Glückshormonen“ Serotonin und Dopamin) und wieder andere werden bei Stress vermehrt verbraucht (z.B. Vitamin C und Zink).

  In aller Kürze: Worauf solltet Ihr ernährungsmäßig achten?

  • Ausreichend Vitamine, Mineralstoffe und Ballaststoffe – also v.a. genügend Obst, Salat und Gemüse,
  • Nicht zu viele, dafür aber gesunde Kohlenhydrate (z.B. Vollkornreis, Reis, Kartoffeln Süßkartoffeln, Hülsenfrüchte, Vollkornprodukte). Übertreibt es bitte nicht mit Weißmehl und Zucker. Weniger Weizen zu essen, hat übrigens bei vielen Leuten erstaunlich positive Effekte.
  • Ausreichend Eiweiß (Protein) in der Ernährung. Mal davon abgesehen, dass der Körper Protein für 1000 andere lebenswichtige Funktionen braucht – die beiden Aminosäuren (Proteinbestandteile) Tryptophan und Tyrosin sind die Ausgangsstoffe unserer beiden Glückshormone Serotonin und Dopamin. Eine unzureichende Versorgung mit Protein ist also für die Stimmung logischerweise nicht wirklich förderlich.

Gute Proteine bei schlechter Laune und Stress

Gute Proteinquellen sind z.B. Hühnchen, Fisch, fermentierte Milchprodukte, Tofu, Tempeh, Hülsenfrüchte, Nüsse, gelegentlich mageres Rindfleisch.

  • Ausreichend gesunde Fette. Nein, nicht die Margarine und Nutella, sondern hochwertige native Öle mit gutem Fettsäureverhältnis, z.B. Rapsöl, Nussöl, Olivenöl sowie Nüsse, Samen und Kaltwasserfisch.

Eine zu hohe Zufuhr an tierischen Fetten (z.B. in Wurst) oder pflanzlichen Fetten mit zu hohem Anteil an Omega 6 Fettsäuren (z.B. Distelöl oder Sonnenblumenöl) begünstigt Entzündungen, diverse gesundheitliche Problematiken und ggf. auch psychische Probleme.

Mikronährstoffe für eure Psyche

Einige Mikronährstoffe sind für Eure Psyche so wichtig, dass ich sie Euch etwas genauer erklären möchte.

B-Vitamine: Ein Mangel an B-Vitaminen kann dazu führen, dass wir uns schlapp, müde und energielos fühlen! Denn: B-Vitamine sind u.a. für die Funktion von Gehirn-, Nerven- und Energiestoffwechsel unabdingbar. So sind zwingend notwendig für die körpereigene Produktion von Botenstoffen wie dem „Glückshormon“ Serotonin oder dem „Schlafhormon“ Melatonin.

Depressive Patienten leiden oft an B-Vitamin-Mangel

Es gibt diverse wissenschaftliche Untersuchungen die gezeigt haben, dass depressive Patienten oft einen Mangel an bestimmten B-Vitaminen haben (v.a. B12 und Folat) und von einer Ergänzung mit B-Vitaminen profitieren können. Das liegt wahrscheinlich nicht nur an ihrer Wichtigkeit für die Bildung unseres Glückshormons Serotonin: B-Vitamine sind wichtig zum Abbau eines bestimmten toxischen Stoffwechselproduktes (Homocystein), das im Körper als „Abfallprodukt“ konstant gebildet wird. Erhöhte Konzentrationen dieses Stoffwechselproduktes begünstigen laut Studien die Entstehung von Depressionen.

Lebensmittel mit viel B-Vitamin

Besonders Vitamin B-reiche Lebensmittel sind vor allem Hülsenfrüchte, grünes Gemüse, Getreide (darunter vor allem Vollkornprodukte) sowie tierische Produkte wie Fleisch und Fisch. Achtung Veganer – B12 ist ausschließlich in tierischen Produkten enthalten, ein streng veganer Lebensstil kann ohne Nahrungsergänzung zu schwerwiegenden Mängeln führen!

Das Sonnenvitamin

Das Sonnenvitamin Vitamin D3 kann unser Körper unter ausreichender Sonneneinstrahlung (und bei genügend nackter Haut…) über die Haut selbst bilden. Allerdings: In den Wintermonaten geht das bei uns nicht, da die Sonneneinstrahlung zu schwach ist. In den Sommermonaten sollte man sich zur D3-Bildung am besten in der Mittagssonne sonnen. Aber bitte nicht mit Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor (über 15), das blockiert die Vitaminbildung.

Dank unseres „modernen westlichen Lebensstils“ sitzen wir allerdings mittags meistens eher im Büro als im Park, weswegen hierzulande bis zu 91% (!) der Menschen nicht optimal mit Vitamin D3 versorgt sind.

Was hat das mit mieser Stimmung zu tun?

Kennt Ihr den Winterblues, diese konstant schlechte Laune in der dunklen Jahreszeit, wenn man nicht genug Sonne abbekommt. Tatsächlich konnten zahlreiche Studien zeigen, dass Menschen mit Depressionen oftmals erniedrigte D3-Werte haben. Auch ein Zusammenhang mit anderen psychischen Erkrankungen wurde bereits entdeckt. Zumindest im Winter sollte also evtl. über eine Nahrungsergänzung nachgedacht werden

Omega 3 Fettsäuren

Omega 3 Fettsäuren sind ungesättigte Fettsäuren aus Fisch, Krill oder pflanzlicher Quelle. Vor allem die beiden Fettsäuren EPA und DHA sind im Körper an zahlreichen wichtigen Funktionen beteiligt (eine Ausführung würde hier den Rahmen dieses Blogbeitrags sprengen…). In Ländern mit hohem Fisch(öl)konsum wurden von Ärzte seltener Depressionen bzw. depressive Erkrankungen festgestellt, als in Ländern, in denen wenig Fisch gegessen wird. Und das kommt nicht von ungefähr: Blutspiegel depressiver Patienten zeigen oft erniedrigte Werte von EPA und DHA. Unser Gehirn scheint also diesbezüglich von einer guten Versorgung profitieren.

Es gibt mittlerweile eine Vielzahl an Studien, die auf positive Effekte von Omega 3 Fettsäuren bei depressiven Verstimmungen hindeuten.

Geheimtipps aus der Trickkiste der Natur (Auszug)

Es gibt diverse natürliche Pflanzenstoffe, die im Bereich „miese Laune & Stress“ hilfreich sein können.

So wird beispielsweise Safran (ja, das teure Gewürz aus der Sterneküche) in der traditionellen Medizin seit Jahrtausenden wegen seiner stark stimmungsaufhellenden Eigenschaften eingesetzt. Diese Effekte werden mittlerweile von medizinischen Studien untermauert. Da man schlecht jeden Tag mit Safran kochen kann: Es gibt auch hochwertige Nahrungsergänzungen, die potenzierten Safranextrakt enthalten.

Adaptogene bei Stress und übler Laune

Adaptogene sind besondere biologisch aktive Pflanzenstoffe, die dem Organismus helfen können, sich erhöhten körperlichen und emotionalen Stresssituationen anzupassen (engl. to adapt, sich anpassen). Ein klassischer Vertreter dieser Stoffklasse, von dem Sie bestimmt schon mal gehört haben, ist z.B. Ginkgo. Allen Adaptogenen ist gemein, dass sie zwar energiesteigernd wirken können, aber keine Nebenwirkungen haben, den Schlaf nicht negativ beeinflussen, zu keiner Toleranzbildung führen und die adaptogene Wirkung sich erst beim Eintreten einer entsprechenden Herausforderung (z.B. Stress) zeigt.

Was ist CBD?

Das nicht psychoaktive Cannabinoid CBD ist ein natürlicherweise in der Cannabispflanze (Cannabis sativa) vorkommender Stoff. Ja – wird aus Cannabis gemacht. Nein – hat nichts mit Rauschgift zu tun. Nein – ist auch nicht illegal. Diverse präklinische Studien deuten darauf hin, dass CBD Potenzial bei generalisierten Angststörungen, Panikattacken, Sozialphobien, Zwangsstörungen und Post-Traumatischem-Stresssyndrom haben kann. Das deckt sich mit den Erfahrungsberichten der meisten Anwender. Große klinische Studien dazu stehen aber noch aus.

Unsere hochwertigen CBD Produkte mit fairem Preis findet ihr übrigens hier.

Zu guter letzt

Nahrungsergänzungen können als Zusatz zur normalen Ernährung dabei helfen, einen optimalen Mikronährstoffstatus aufrecht zu erhalten – und damit dem Körper dabei helfen, sich selbst zu helfen. Aber: Selbst die besten Multivitamine der Welt können einen miserablen Ernährungsstil nicht ausgleichen. Und auch keine körperlichen Aktivitäten wie Spazierengehen, Radfahren oder Sport. Oder seelischen Ausgleich zum Stress wie Zeit mit den Liebsten, Yoga, Mediation & Co. Also achtet bitte auf Euch!

„Tu deinem Körper etwas Gutes, damit die Seele Lust hat, darin zu wohnen.“
-Teresa von Ávila

In diesem Sinne alles Gute, bleibt gesund und haltet durch!

Sebastian von EifelSan

P.S. – Das war jetzt sehr kurz und bündig, wenn Ihr gerne detailliertere Infos zu der Thematik haben möchtet, guckt gerne mal in unseren Blog.

Falls Ihr Fragen habt, oder genauere Informationen zu einzelnen Nährstoffen haben möchtet, meldet Euch bitte gerne bei der EifelSan Fachberatung.

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