Natürlich gibt es nicht nur Mamas, die ein Tattoo für Ihr Kind haben, sondern auch Papas. Hier kommt Steven, der immer schon wußte, dass er ein Tattoo für seine Kinder haben will.
BARRIO: Wie bist Du auf die Idee gekommen ein Mama-Kind-Tattoo machen zu lassen?
Steven: Das war für mich immer klar. Als die erste Nadel meine Haut berührt hatte, wusste ich, wenn ich mal Kinder habe, dann werden sie auf meiner Haut verewigt.
BARRIO: Hattest Du vorher schon andere Tattoos?
Steven: Ja, ich hatte schon Tattoos zum Gedenken meiner Eltern und eines verstorbenen Freundes.
Motiv für mein Papa Tattoo
BARRIO: Warum hast Du Dich für dieses Motiv entschieden? Erzähl uns doch bitte ein bisschen was dazu.
Steven: Ich habe meinen kompletten linken Arm meiner Familie gewidmet. Ich habe dort einen Anker tätowiert, der die Ehe symbolisiert bzw. die Festigung im Leben. Dazu kommt eine alte Taschenuhr mit der Uhrzeit zu der unser Sohn geboren ist, plus der Buchstabe J, der an ihr hängt, der für meine Frau (die Mutter des Kindes) steht. Am Oberarm habe ich 2 Flügel, die sich schützend, um das Geburtsdatum unseres Sohnes legen und Federn verlieren, die für die Erziehung und das Eltern sein stehen, denn man lässt schon die ein oder andere Feder.
BARRIO: Wie fühlt es sich an, mit dem Motiv Dein Kind unter der Haut zu haben?
Steven: Ich trage meinen Sohn ja sowieso unter meiner Haut, und zwar ganz tief im Herzen. Aber klar ist so ein Tattoo etwas ganz Besonderes. Man ist stolz, wenn man drauf angesprochen wird und die kleine Geschichte dazu erzählen kann.
Barrio: Hat sich durch das Tattoo und seine genauste Planung bzw. die Botschaft dahinter die Verbindung zu Deinem Kind nochmals geändert?
Steven: Ich denke schon, und ich hoffe, dass auch er später mal stolz darauf ist Papas Körper zu zieren! Man befasst sich gerade in der Anfangszeit, in der das Tattoo entstanden ist nochmal mehr mit dem Thema Eltern bzw. Papa sein!
BARRIO: Ganz lieben Dank für das Interview.
Wenn auch Ihr ein Tattoo für Euren Nachwuchs habt, das Ihr gerne unseren Lesern zeigen würdet, dann schreibt uns an die Redaktion